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Pflegeausbildung & Studium

Ausbildung

Mehr Fachkräfte für die Pflege - Das UKB ist größte Ausbildungsstätte der Region


Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) stärkt seine Position als eine der größten Ausbildungsstätten der Region und bekämpft damit gleichzeitig den Fachkräftemangel im Bereich der Gesundheitsfachberufe. Im Rahmen der Generalistik kooperiert das Universitätsklinikum Bonn ab 2020 im Ausbildungsbereich außerdem mit der DRK-Schwesternschaft Bonn e. V.

Neben dem Ausbildungsgang der Gesundheits- und Krankenpflege bietet das Universitätsklinikum Bonn in den Gesundheitsfachbereichen weitere Ausbildungen, z. B. zur
Operationstechnischen Assistenz, Anästhesietechnischen Assistenz und zur Hebamme (inkl. der Akademisierung) an.

Folgende Ausbildungsplätze stellen wir zur Verfügung:

  • Pflegefachmann, Pflegefachfrau - 175 Plätze (Ausbildung PFM/PFF)
  • Pflegefachmann, Pflegefachfrau mit Vertiefung Pädiatrie - 100 Plätze (Ausbildung
  • PFMP/PFFP)
  • Operationstechnische Assistenz (OTA) - 60 Plätze (Ausbildung OTA)
  • Anästhesietechnische Assistenz (ATA) - 45 Plätze (Ausbildung ATA)
  • Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz (GKPA) - 25 Plätze (Ausbildung GKPA)
  • Medizinisch-technische Labor-Assistenz (MTLA) - 45 Plätze (Ausbildung MTLA)
  • Medizinisch-technische Radiologie-Assistenz (MTRA) - 45 Plätze (Ausbildung MTRA)
  • Hebammen - 45 Plätze (Ausbildung u. Studium Hebamme)
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Geförderte Weiterbildung

Der Vorstand für Pflege und Patientenservice gewährt pro Jahr bis zu drei Mitarbeitern in der Pflege eine Vollförderung, um ein Studium durchzuführen. Vollförderung bedeutet, dass sowohl die Studiengebühren, die Prüfungsgebühren und die Reisekosten, als auch der Arbeitszeitausfall zur Durchführung des Studiums finanziert werden. Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft, an einem für die Pflege relevanten und vom Vorstand Pflege und Patientenservice ausgeschriebenen Projekt aktiv teilzunehmen. Die Vollförderung wird ausschließlich für förderungswürdige Studiengänge vergeben.

Hierfür wird die Bearbeitung eines spezifischen Themas ausgeschrieben. Themen können z. B. aus den Bereichen Qualität, Ökonomie, Onkologie oder Schnittstellenmanagement kommen. Im September jeden Jahres findet ein Vergabetag statt, an dem die Bewerber einem Expertengremium ihren Beitrag vorstellen. Anhand eines Kriterienkataloges werden im Anschluss die drei Beschäftigten für eine Vollförderung ausgewählt.

Bei Erhalt der Vollförderung verpflichten sich die drei ausgewählten Beschäftigten, parallel zu Studium und Berufstätigkeit am beschriebenen Projekt in der Pflegedirektion mitzuarbeiten; sie werden mit dem Projekt an die Stabstelle Pflegewissenschaft angebunden. Gerne kann das Projekt Bestandteil von Studienarbeiten (Hausarbeit, Bachelor- oder Masterthesis) werden.

Die Förderung kann der Beschäftigte auch rückwirkend erhalten. Das heißt, bei Interesse kann sich auch ein*e Student*in, die oder der sich bereits im Studium befindet, um eine Vollförderung bewerben. Neben den Vollförderungen gibt es eine Vielzahl von Teilförderungen, insbesondere in den Studiengängen, die fachgerichtet sind und die Pflegeexpertise in speziellen Bereichen weiterentwickeln.

Studienförderungen und Praxiseinbindung in der Pflege

Pflege und Hebammenwesen dual studieren, Managementkompetenz über einen Studiengang erweitern und festigen, Pflegekompetenzen über einen ANP-Studiengang wissenschaftlich fundieren und weiterentwickeln – hochschulische Qualifizierungen und deren Einbindung in der Versorgungspraxis haben für die Gesundheitsfachberufe wie Pflegende oder Hebammen ein hohes Potential.  Nicht nur die zunehmend komplexeren Versorgungsbedarfe von Patienten und Angehörigen oder die zunehmen hochtechnischer und vielfach innovativer Versorgungsansätze unterstreichen den Bedarf an hohen Qualifikationen und Kompetenzen. International sind hochschulische Qualifikationen schon seit vielen Jahren regelhafter Versorgungsstandard. Der Pflegedienst am Universitätsklinikum Bonn orientiert sich an diesen Entwicklungen und verfolgt das langfristige Ziel dieses Potential der Pflege und im Hebammenwesen zu nutzen.

Wir begrüßen ihr Engagement und bieten unsere Unterstützung und Begleitung z.B. durch:

  • Individuelle Studienberatung und Begleitung
  • Studienförderung
  • Beratung bei Qualifikationsarbeiten
  • Unterstützung bei der Praxisumsetzung und Einbindung
  • Beratung und Unterstützung bei neuen Rolle- und Aufgabenentwicklungen
  • Förderung von Veröffentlichungen und Kongressbesuchen
  • Förderung und Unterstützung bei Praxisentwicklungsprojekten
  • Einbindungsmöglichkeit in laufende Forschungsarbeiten
  • Kollegialer Austausch im Pflegeexperten-Team
  • Zulagenkonzept entsprechend dem Hochschulabschluss und dem veränderten Tätigkeitsprofil

Der Pflegedienst am UKB verfolgt eine enge Vernetzung mit unterschiedlichen Hochschulen und Universitäten. Langfristig werden Möglichkeiten für eigene Studienangebote für Pflegende und Hebammen zwischen der Universität Bonn und der Universitätsklinik diskutiert.

Blicken Sie hinter die Kulissen des Pflegeteams am UKB

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